Der Meroth-Zyklus

Vorsicht Spoilergefahr

Ein Prequel zum Hammanon-Zyklus

Nach dem Lesen des Hammanon-Zyklus ist euch sicherlich der Name Meroth noch gut in Erinnerung. Ebenso der Name Kadochi. Beide Familien liegen mir sehr am Herzen und beide waren bereits in der Anfangszeit der Republik Terra aktiv. Etwas später bei der Gründung der ersten terranischen Kolonien spielten sie ebenfalls eine wichtige Rolle und ihre Wege werden sich im Laufe der Geschichte wohl noch öfters kreuzen. Dabei ist auch ein wichtiges Bindungsglied, auf das ich an dieser Stelle nicht näher eingehen möchte (richtig gemein), von großer Bedeutung.

Über das Verbot der Religionen und den damit verbundenen Folgen gibt es während dieser Zeit auch ­einiges zu berichten. Eine Neue Irdische Kirche (NIK) hat sich aus der Asche der ehemaligen Glaubensrichtungen emporgehoben und versucht, auf den schwachen Schultern ihrer Gläubigen wieder an die Macht zu gelangen. Dazu setzt sie eine ganz besondere Waffe ein, die den Namen Schwester Gabrielle trägt.

Auch das Kartell, das im Hammanon-Zyklus eigentlich zu schwach rüberkam und dort vollständig ausgelöscht wurde, soll an ­Präsenz und Wichtigkeit zunehmen. Wir werden einige Räte und Kartell-Beauftragte besser ­kennen lernen, ebenso die extravagante Direktorin des ­Jalars, dem Geheimdienst des Kartells.

Im Meroth-Zyklus werden wir uns mit den Zeugungshäusern, dem Rohstoffabbau auf dem Mond, dem Mars und im Asteroidengürtel samt seinen Piraten, sowie einem gewissenlosen Medienimperium (The Voice) beschäftigen. Und am Ende werden einige Wege sehr deutlich auf den Hammanon-Zyklus hinzeigen, aber auch in andere Richtungen. Wir werden ein paar Außerirdische kennenlernen, aus einem Volk, das den Lesern bekannt sein dürfte. Hierzu gibt es bereits einen ziemlich deutlichen Hinweis im Band 1 des Hammanon-Zyklus.

Der Schwerpunkt des Meroth-Zyklus wird aber auf dem Wirken der Akteure Harry Meroth und seinen drei Söhnen Edward, Timothy und Gordon liegen.

Natürlich werden die Romane wiederum von Sabrina Kaufmann mit Illustrationen ausgestattet sein. Daneben wird es auch einige meiner Datenblätter geben, von denen ich weitere an dieser Stelle veröffentlichen werde. 

Band 1 – Im Auftrag des Kartells

Der kosmische Aufstieg der Menschheit beginnt

Seit dem Jahr 2101 n. Chr. schreibt man auf der Erde das Jahr  1 der Neuen Weltordnung (DNW). Regiert wird die vereinigte und religionsfreie Menschheit offiziell vom Präsidenten der Republik Terra und seinem Stab. In Wirklichkeit jedoch lenkt ein geheimnisvolles Kartell die Geschicke der Menschen. Es agiert skrupellos und schreckt nicht davor zurück, das eigene Volk zum Wohle einer elitären Auslese zu dezimieren.
Eine dieser bevorzugten Familien sind die Meroths. Angefangen bei Harry, dem Gründer von Meroth Industries, einem Unternehmen, das für den Bau der 100 Metropolen auf der Erde verantwortlich ist und nun seine Finger in Richtung Mond und Mars ausstreckt. Zusammen mit seinen drei Söhnen hilft er dem Kartell, dessen Visionen zu realisieren.
Bereits seit dem ­Roswell-Zwischenfall im Jahre 1947 n. Chr. arbeitet dieses eng mit Veegun zusammen, dem Botschafter-Roboter eines mysteriösen auße­r­irdischen Volkes, der sich gerne als kosmischer Entwicklungshelfer ausgibt. Veegun warnt die Terraner vor den Flissern – einer weiteren außerirdischen Rasse – und deren aggressiven Invasionsplänen für die Erde. Gleichzeitig ermutigt er die Menschen, ferne Planeten zu kolonisieren.
Das Kartell nimmt diese gewaltigen Herausforderungen an und startet ein Programm, das nicht nur die Eroberung des Weltraums mit all seinen Facetten beinhaltet, sondern auch eine zielgerichtete Weiterentwicklung eines auserwählten Teils der Menschheit.

Band 2 – Die Pläne der Mächtigen

Politik, Industrie und Religion – Sie entdecken das All

April 34 DNW (Der Neuen Weltordnung)!
Im Auftrag des Kartells kümmern sich Meroth Industries und weitere irdische Großkonzerne um die wirtschaftliche Eroberung des Sonnensystems. Der Ausbau der lunaren Werft wird vorangetrieben, erste Schritte zur Kolonisierung des Mars sowie weit entfernter Planeten werden umgesetzt. Zugleich trifft die terranische Raumflotte Vorbereitungen für ihren ersten interstellaren Krieg.
Konkurrenzkämpfe zwischen den irdischen Großkonzernen und politische Intrigen sorgen dafür, dass sich der sagorische Botschafter-Roboter Veegun stärker in die Belange der Menschheit einmischt. Der langjährige Gönner und Vertraute der Terraner sieht sich gezwungen, Entscheidungen zu treffen, die seinen Schützlingen nicht gefallen.
In diesen lebhaften Zeiten macht die verbotene Neue Irdische Kirche weiter auf sich aufmerksam. Ihr Oberhaupt verfolgt Pläne, die sich mit denen des Kartells überschneiden. Für das Wohl seiner gläubigen Anhänger schickt er seine persönliche Killermaschine in den Einsatz. Diese Entscheidung trifft einen Mann besonders: Gordon Meroth!

Der zweite Roman um die mächtige Meroth-Familie bringt dem Leser erste Erkenntnisse, aber auch weitere Geheimnisse, die nicht nur in die Vergangenheit ragen, sondern ebenso ein Teil der Zukunft sind.

Band 3 – Dunkle Schatten über Terra

Intrigen bestimmen das Leben der Menschheit

April 34 DNW (Der Neuen Weltordnung)!
Im Auftrag des Kartells kümmern sich Meroth Industries und weitere irdische Großkonzerne um die wirtschaftliche Eroberung des Sonnensystems. Der Ausbau der lunaren Werft wird vorangetrieben, erste Schritte zur Kolonisierung des Mars sowie weit entfernter Planeten werden umgesetzt. Zugleich trifft die terranische Raumflotte Vorbereitungen für ihren ersten interstellaren Krieg.
Machtkämpfe und politische Intrigen sorgen dafür, dass sich der sagorische Botschafter-Roboter Veegun stärker in die Belange der Menschheit einmischt. Als ihr langjähriger Gönner und Vertrauter sieht er sich gezwungen, Entscheidungen zu treffen, die seinen Schützlingen nicht gefallen könnten.
In diesen lebhaften Zeiten versucht die verbotene Neue Irdische Kirche, neue Wege zu gehen. Ihr Oberhaupt verfolgt Pläne, die von Veegun unterstützt werden, gleichzeitig aber auch dem Kartell entgegenkommen. Inmitten dieser politischen Winkelzüge stehen der junge Gordon Meroth und seine Freunde, die versuchen, eine bessere Welt zu erschaffen.

Im dritten Roman des Meroth-Zyklus erreichen die Intrigenspielchen des Kartells und des sagorischen Botschafter-Roboters Veegun einen vorläufigen Höhepunkt, der seine Opfer fordert.

Raumschiffe und -stationen im Meroth-Zyklus

Klarer Fall, dass wir im Roman „Im Auftrag des Kartells“ auf mehrere Raumschiffe treffen, die immer mal wieder im Meroth-Zyklus auftauchen werden. Das wäre zum Beispiel die Chromit, ein Frachter der Taylor Cargo, auf dem so einiges passieren wird. Ein anderes Schiff ist die Fulmar-02, ein Aufklärer der Fargan-Klasse, auf dem eine der wichtigeren Nebenfiguren als Captain fungiert. (Siehe Datenblatt) Weitere Raumschiffe werden folgen. Wie zum Beispiel die Hatahata, ein Frachter der Jedon-Klasse von Kadochi Enterprises, der von einem gewissen Matt Stoma kommandiert wird. Dieser etwas schräger Typ wird immer für Aufregung sorgen, egal wo er auftaucht. Raumstationen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle im Cerateran-Universum. Da gibt es Defender One im Orbit der Erde, sowie Luna Power, die den Mond mit Energie aus dem Hyperraum versorgt. Und da wäre noch Bangschou, die den Planeten Nikong im Yuan-System umkreist, auf dem die erste Kolonie der Menschen entstehen wird. Um bei all den Raumschiffsklassen nicht den Überblick zu verlieren, folgt im nächsten Abschnitt eine kleine erklärende Tabelle. Mit den größeren Schiffen, werden die Menschen im Meroth-Zyklus weniger zu tun bekommen. Es könnte vielleicht vorkommen, dass ein solcher Pott sich im Sol-System verirrt.

Raumschiffsbauer, Galaktische Entwicklungshelfer, Gunarraum-Ingenieure oder Herren der Roboter

Es gibt viele Bezeichnungen für die mysteriösen Sagorer, die allen raumfahrenden Völkern der Galaxie Cerateran ihre hervorragenden technologischen Errungenschaften – allen voran die gefahrlose Benutzung der Hyperraumenergie sowie die Gunarraum-Technologie – beinahe bedingungslos zur Verfügung stellen. Und es ist wirklich erstaunlich, dass sich innerhalb einer ganzen Galaxie – und das über den Zeitraum von mindestens zwei Evolution-Devolution-Phasen hinweg – nur die sagorische überlichtschnelle Raumfahrt durchsetzen konnte. Zugegeben, diese ist eine sehr effiziente, sichere sowie relativ unkomplizierte, vor allem aber eine sehr preiswerte Technologie. Dennoch bleibt die Frage, warum die Sagorer so versessen darauf sind, jedem Volk, das seinen Heimatplaneten mit eigenen Mitteln verlassen kann, ihre Raumschiffe anzubieten. Die Schiffe der Sagorer besitzen stets dieselbe elliptische Grundform und unterscheiden sich äußerlich nur durch die individuellen Aufbauten und Lackierung. Sie bilden den Grundstock des Technologie-Paketes, das durch die sagorischen Botschafter-Roboter überreicht wird. Die Schiffe werden in den sogenannten WERFT-Anlagen der jeweiligen Völker nach sagorischen Richtlinien, die genausten von den Botschafter-Robotern überwacht werden, gebaut.

 

ISBN-13: 978-3-753-46309-4
ISBN-13: 978-3-756-86287-0
ISBN-13: 978-3-758-32329-4