Liebhaber der japanischen Traditionen aufgepasst! 

Im Prolog von „Im Auftrag des Kartells, dem ersten Band des Meroth-Zyklus, wage ich einen Ausflug in die japanische Kultur. Hier ein kleiner Ausschnitt:

Matt saß ziemlich unbeholfen auf dem Bodenstuhl und versuchte mit seinen Beinen zurechtzukommen. Unter den niedrigen Tisch aus Buchenholz passten sie jedenfalls nicht. Stoma mochte dieses unpraktische japanische Mobiliar überhaupt nicht. Er versuchte es im Schneidersitz und wäre dabei beinahe von dem Zaisu-Stuhl gekippt, was auch das große Loch in dessen Mitte, durch das Matt Bodenkontakt halten sollte, nicht hätte verhindern können. Es war einfach zu klein für seinen dicken Arsch.
Entnervt gab Matt den Versuch auf, sich auf dem ihm angeboten Stuhl niederzulassen. Er schob ihn samt Zabuton-Kissen beiseite. Dabei hätte er fast den Tisch mit den Utensilien für die Teezeremonie umgestoßen. Schlussendlich fand Stoma im Seiza, dem japanischen Fersensitz, irgendwie einen angemessenen Platz auf der Tatami-Matte aus Reisstroh und blickte Hiromi verschwitzt an.

Ist dies für Japan-Fans nachvollziehbar? Bitte hinterlasst mir doch einen kurzen Kommentar.

Schreibe einen Kommentar

Japanische Kultur